Ausgangspunkt für den zukunftsweisenden Antritt zur technischen Umstellung der bankinternen Systeme ist der Zusammenschluss der beiden genossenschaftlichen Rechenzentralen Fiducia IT AG (Karlsruhe) und GAD eG (Münster) mit Wirkung zum 1. Januar 2015 zur „Fiducia & GAD IT AG“ mit Sitz in Frankfurt am Main.
Über Monate wurde im Hause der Volksbank bereits auf Hochtouren darauf hingearbeitet, nun rückt der Zeitpunkt der tatsächlichen sogenannten Migration und technischen Umstellung immer näher. Die Herausforderung besteht darin, sämtliche Daten sicher zu übertragen und alle Anwendungen an das neue System anzupassen.
An dem Wochenende vom 10. bis 12. März 2017 findet die Umstellung auf das neue Betriebssystem statt. In dieser Zeit kommt es zu vorübergehenden Einschränkungen bei Barverfügungen und bargeldlosem Bezahlen mit der VR-BankCard, an den SB-Geräten (Überweisungsterminal, Kontoauszugsdrucker, Geldautomat) sowie im Online-Banking und Online-Brokerage. Kreditkarten sind von dieser Maßnahme nicht betroffen. " Wir sind gut vorbereitet, so dass diese vorübergehenden Einschränkungen zwar nicht in Gänze vermieden werden können, jedoch so schlank wie möglich gehalten werden", gibt sich Vorstandsmitglied Ilka Osterwald optimistisch. "An diesem Wochenende lacht das Bargeld", fügt ihr Kollege Norbert Gellert mit einem Augenzwinkern hinzu. Damit rät er allen Mitgliedern und Kunden, sich für dieses Wochenende mit genügend Bargeld zu versorgen, um mögliche Engpässe zu vermeiden.
Nach erfolgter Umstellung ab dem 13. März 2017 stehen den Volksbankkunden alle Anwendungen in einer optimierten Optik und mit neuen Funktionen wieder zur Verfügung.