Volksbank im Wesertal eG blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück

 

Vorstand und Aufsichtsrat präsentieren auf der Generalversammlung, vor rund 360 Mitgliedern im Weserbergland-Zentrum in Hameln, eine positive Jahresbilanz 2014.

Die Volksbank im Wesertal eG hat am 04.06.2015 mit Ablauf der Generalversammlung auch bilanztechnisch den Schlussstrich unter das erfolgreich verlaufene Geschäftsjahr 2014 gezogen. Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 256 Millionen Euro, das gesamte betreute Kundenvolumen auf 514 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss beträgt gut 669 Tausend Euro. Daraus wird die Bank nach Beschluss der Versammlung eine Dividende in Höhe von 6,0% Prozent an die rund 8600 Mitglieder auszahlen und stärkt zudem ihre Rücklagen.

Das Jahr 2014 war für die Volksbank im Wesertal ein besonderes Jahr. Es war das erste volle Geschäftsjahr der Bank nach der Fusion und es war das Jahr des Generationenwechsels. Nach 35 jähriger Vorstandstätigkeit schied zum 31.12.2014 Dietrich Römer aus dem Vorstand aus. Im Juli dieses Jahres wird Holger Schech ebenfalls in den wohlverdienten Ruhestand eintreten, sodass die Volksbank im Wesertal künftig von den Vorständen Ilka Osterwald und Norbert Gellert geleitet wird.

Wie zeitgemäß Genossenschaftsbanking ist, erläuterten Osterwald und Gellert in ihren Vorstandsberichten.

 „Unsere Volksbank im Wesertal eG kann auf ein insgesamt erfreuliches Jahr 2014 zurückblicken. Es war das beste Betriebsergebnis der letzten Jahre“, zogen Osterwald und Gellert eine positive Bilanz. Die Eigenkapitalausstattung der Bank ist sehr komfortabel und erfüllt bereits heute die strengen Kapitalanforderungen in 2019. Dem schloss sich Aufsichtsratsvorsitzender und Versammlungsleiter Andreas Voß im Namen des Aufsichtsrates vorbehaltlos an. Der ausdrückliche Dank von Vorstand und Aufsichtsrat galt den Beschäftigten für deren besonderes Engagement und die erfolgreich geleistete Arbeit.

Zuwächse verzeichnete die Volksbank im Wesertal eG vor allem im Kundengeschäft: Die Kundenkredite stiegen gegenüber 2013 um 9,5 Millionen Euro auf 151 Millionen Euro. Wachstumstreiber im Privatkundengeschäft waren Wohnungsfinanzierungen sowie Maßnahmen zur Modernisierung und Energieeinsparung.

Die Kundeneinlagen erhöhten sich um 5,2 Millionen Euro auf 216 Millionen Euro. Bedingt durch die anhaltende Niedrigzinsphase und die erhöhte Unsicherheit der Sparer angesichts der Eurostaatsschuldenkrise waren vor allem schnell verfügbare und sichere Anlageformen gefragt.

Auf die Frage „Was erwartet uns 2015“ gab  Gellert einen kleinen Überblick, wie sich die Volksbank für die Zukunft rüstet. Gleichzeitig blickte der Aufsichtsrat auf die Generalversammlung im Vorjahr zurück. Die dort entstandenen Unruhen sorgten für einen länger andauernden Nachhall. Die damals vorgebrachten Vorwürfe wurden geprüft. Aufsichtsratsmitglied Andreas Schulze berichtete in der Versammlung über die Ergebnisse.

Dass die Mitglieder mit dem Kurs ihrer Bank zufrieden sind, demonstrierten sie mit ihren Zustimmungen bei der Feststellung des Jahresabschlusses und bei der Verwendung des Bilanzgewinns. Vorstand und Aufsichtsrat wurde Entlastung erteilt. Aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden sind Susanne Walther und Burkhard Cramer, die Mandate wurden nicht wieder besetzt. Die Versammlung beschloss die Verkleinerung des Aufsichtsgremiums auf 6 Personen. Wieder in den Aufsichtsrat gewählt wurde der langjährige Vorsitzende Andreas Voß.

 

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